Artikel mit dem Tag "SOZIALE PROZESSE"


Die Zeit, in der das Wünschen noch geholfen hat, ist noch lange nicht vorbei. Aber wir haben verlernt, uns wirklich etwas zu wünschen. Heutzutage wählen wir aus einem Angebot aus und das hat nicht viel mit der Art von Wünschen zu tun, um die es mir hier geht. Es gibt Wünsche, deren Erfüllung uns Tränen der Rührung oder der reinen Freude in die Augen treiben. Es sind Wünsche nach Zugehörigkeit, nach Achtung und Wertschätzung usw. Wir möchten von anderen wahrgenommen werden, eine Bedeutung für

Viele Illusionen - die unsere Denk- und Handlungs­muster bestim­men – er­leich­tern unser Leben, aber es gibt unter ihnen auch eine ganze Reihe, die seit langer Zeit von einer Ge­ne­ra­tion an die näch­ste wei­ter­ge­ge­ben wer­den und die sich sehr be­last­end auf uns und unser Zu­sam­men­leben mit ande­ren aus­wirken. Und manch­mal ist es sogar ein und die­selbe Illu­sion, die sich in bestimm­ten Situ­a­tio­nen als hilf­reich, in ande­ren je­doch als sehr be­lastend er­weist.

Jedes Lebewesen möchte so viel Kontrolle wie möglich über sich selbst und sein Umfeld haben. Möglichkeiten der Kontrolle über die eigenen Lebensumstände zu haben, scheint das eigene Überleben zu sichern. Insofern sind Versuche, sich Kontrolle über alles Mögliche zu verschaffen, außerordentlich sinnvoll. Aber es sind immer nur Versuche. Manche gelingen und manche nicht.

Immer wieder wird über not­wen­di­ge Ver­än­derun­gen in der Erzieh­ung und Aus­bil­dung unse­rer Kin­der diskutiert. Nam­hafte Hirn­for­scher, poli­tisch Enga­gierte, Eltern­vertre­ter, Psycho­thera­peu­ten und viele ande­re Mit­glie­der unse­rer Gesell­schaft über­legen die verschie­densten Mög­lich­kei­ten, ent­wickeln neue Pläne und neue Metho­den, berech­nen die Kosten und versu­chen, die besten Lösun­gen für eine ange­messene Erzie­hung und Aus­bil­dung der Kinder und Jugend­lichen zu fin

Warum lernen wir nicht schon in der Schule......, dass jeder Mensch ein besonderer Mensch ist, dass jeder Mensch in seiner eigenen Wirklichkeit lebt und für seine Gefühle, Gedanken und Handlungen „gute“ Gründe in sich selbst hat, die wir nicht kennen, wenn sie uns nicht gesagt werden? Warum lernen wir nicht schon in der Schule......, dass jeder Mensch ein besonderer Mensch ist, dass jeder Mensch in seiner eigenen Wirklichkeit lebt und für seine Gefühle, Gedanken und Handlungen „gute“ Gründe

Die meisten Menschen sind sehr bedürf­tig und sehnen sich unter anderem besonders nach Aner­kennung und Wert­schätz­ung, nach Bedeu­tung und Wir­kung, nach Zugehö­rig­keit und Liebe. Es sind insbe­sondere diese eigenen Wünsche und die Hoff­nung auf deren mög­liche Befrie­di­gung, durch die wir anfällig werden, das zu er­füllen, was andere von uns wollen.

Menschen sind soziale und intentionale Wesen und haben deshalb, wenn sie nicht gerade satt, müde und in Sicherheit sind, mehr oder weniger un­unter­brochen Erwar­tun­gen an ihre Um­welt, vor allem an ihre Mit­menschen, aber auch an sich selbst. Viele Menschen – vor allem Männer – halten es für selbst­verständlich, dass ihre Erwar­tungen erfüllt werden und viele – vor allem Frauen – halten es für selbst­verständ­lich, dass sie die Erwar­tungen von anderen erfüllen. Das entspricht der immer noch